Utopie: Greisenrepublik Deutschland
Mit einem Rap, zwei szenischen Spielen (Deutschland sucht den fittesten Senior, der genmanipulierte „Ut-Opa“) und einem selbst geschriebenen Essay setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Utopie der „Greisenrepublik Deutschland“ auseinander. Witzig und nachdenklich zugleich skizzieren sie eine Gesellschaft im Höhepunkt des demografischen Wandels.
GOS
„Wie sollen wir wirtschaften?“- Utopien
Am 8. November hielt Prof. Dr. Michael von Hauff von der Universität Kaiserslautern den letzten Vortrag zu der „Utopien“-Reihe der Friedenskirche.
In dem Vortrag ging es um die Frage, wie wir wirtschaften sollten und von Hauff beantwortete diese, indem er uns Strategien der Nachhaltigkeit vorstellte.
Die Einführung in dieses Plädoyer gestalteten die Schüler des Erdkunde Leistungskurses unter der Leitung von Herrn Lind erfolgreich in Form von einem Kurzfilm und einem Gedicht, welche Sie sich unten anschauen können.
Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Abend gewesen, von dessen Inhalt nicht nur die Schüler des Erdkunde Leistungskurses, sondern alle Schüler des MPGs etwas mitnehmen können:
Die Zukunft liegt in unseren Händen und nur durch Nachhaltigkeit können wir diese auch für die nächsten Generationen sichern.
Kurzfilm von Janik Kreucher
*Video*
Gedicht von Sara Rozić
Gefühl von Dystopie
Bombenanschläge
Gebrochene EU Verträge
Menschenhandel
Klimawandel
Kriegsparadiese
Flüchtlingskrise
Und dazu noch eine kleine Prise
Lügen und Intrigen
Steuerhinterziehungen
Und gescheiterte Beziehungen
Jeden Tag die neuen alten gleichen diversen Nachrichten
Jeden Tag die neuen alten kontroversen Ansichten
Pessimismus prägt unser Denken
Es gibt kein Vorn und kein Zurück,
Kein Oben und kein Unten
Gefangen in einer Welt,
In der nur Geld Aufmerksamkeit erhält
Doch wer regiert überhaupt diese Welt?
Ist es Geld?
Ist es Politik?
Der Bürger gibt nur eins von sich: Kritik
Konservatismus und Idealismus wurden ersetzt durch
Kapitalismus und Materialismus
Es entwickelt sich ein Gefühl von Dystopie
Und es scheint als bräuchten die Bürger alle eine Therapie
Sie fühlen sich so leer,
Sie wollen immer mehr,
Doch ihre Hände sind bereits randvoll
Und dann fragt man sich, was das ganze Gemecker soll
Die Welt der Bürger dreht sich nur um sie selbst – so schnell
Und die großen Werbeschilder auf den Straßen sind unübersehbar – so grell
Der Konsum erfüllt sie oberflächlich,
Doch auch dies verändert die dystopische Lage nicht,
Da die Welt wegen ihnen –
wegen uns
auseinanderbricht